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Philosophie

Das Fach Philosophie an der Viktoriaschule

Den Satzanfang „Philosophie ist heute unverzichtbar, weil…“ ergänzt der Philosoph Konrad Paul Liessmann in einer Umfrage unter Philosophen mit der Formulierung: „weil sie immer schon verzichtbar war, jedoch nie auf sie verzichtet wurde“.

Das Fach „Philosophie“ ist an der Viktoriaschule verzichtbar, da es ein breites Angebot an gesellschaftswissenschaftlichen Fächern gibt und philosophische Fragestellungen auch im obligatorischen Religionsunterricht eine Rolle spielen. Das Fach „Philosophie“ ist an der Viktoriaschule gleichwohl unverzichtbar, da es auf großes Interesse stößt.

Das Angebot für Oberstufenschülerinnen und -schüler, einen Philosophiekurs zu wählen, wird so wahrgenommen, dass in der EF, der Einführungsphase der 10. Klasse, regelmäßig zwei Kurse zustande kommen und in der Qualifikationsphase (Klasse 11-12) ein Kurs eingerichtet werden kann, aus dem sich jedes Jahr einige Schülerinnen und Schüler für das Fach als ihr viertes Abiturfach entscheiden.

Das Curriculum der Viktoriaschule orientiert sich an den Richtlinien, lässt aber einen großen Spielraum für Themen und Fragen der Schüler sowie für die Erörterung aktueller Probleme.

In der EF stehen diese Themen und Fragen im Vordergrund:
• Philosophieren ist Denken.
• Wahrnehmung und Wissen: Erkennen wir die wahre Welt?
• Eine Ethik für alle Kulturen? Gibt es universelle oder relative Werte des Umgangs miteinander?
• Was ist der Mensch zwischen Tier und Maschine?
• Was soll ich tun? Die Frage nach Strafe und Rache.

Die Qualifikationsphase unterteilt die Themen nach wichtigen Teildisziplinen der Philosophie:
• Ist der Mensch wirklich frei? Die Frage nach den Bedingungen der Freiheit und der Selbstbestimmung.
• Wie gelingt freies und gewaltloses Zusammenleben in der Gemeinschaft? Welche Staatsform vereint individuelle Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt?
• Wie werde ich glücklich? Ethische Entwürfe zwischen Tugend, Pflicht, Nützlichkeit und Verant­wortung.
• Gibt es die Welt? Erkenntnis und Konstruktion von Wirklich­keiten.

In seiner Zeit als Lehrer formuliert Ludwig Wittgenstein sein didaktisches Programm: „Ich zeige meinen Schülern Ausschnitte aus einer ungeheuren Landschaft, in der sie sich unmöglich auskennen können.“
Der Philosophieunterricht macht seinen Teilnehmern das Angebot, neue Landschaften zu entdecken und Orientierungshilfen anzunehmen. Somit sucht man in der Unterrichtspraxis nach einer gelungenen Mischung aus der Erarbeitung philosophischer Texte und dem gemeinsamen Nachdenken. Diskutieren und Lesen sind die zwei Säulen des Philosophieunterrichts.

Über den Einblick in die philosophische Tradition hinaus finden Schülerinnen und Schüler im Philosophieunterricht auch einen Ort für ihre existentiellen Fragen. Mitunter spüren sie etwas – wie Arthur Schopenhauer es formuliert – „von dem wahren und furchtbaren Ernst, mit welchem das Problem des Daseyns den Denker ergreift und sein Innerstes erschüttert“. Schopenhauer stellt sein Verständnis von Philosophie den „Spaßphilosophen“ gegenüber, die er missachtet.
Doch das gemeinsame Denken kann auch Spaß machen. Ernsthafte Auseinandersetzung und Spaß an der Sache: Der Philosophieunterricht möchte beides in einer Dialektik, die Theodor W. Adorno auf den Punkt bringt: „Philosophie ist das Allerernstete, aber so ernst wieder auch nicht.“

Dieses Fach wird unterrichtet von:

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Sport

Das Fach Sport an der Viktoriaschule

Spiel, Spaß und Bewegung für alle, – eine Auszeit vom täglichen „Gehirntraining“ – das bietet der Sportunterricht an der Viktoriaschule.

Das Fach Sport wird derzeit von Frau Goebel, Frau Kleiber und Frau Westphal, Herrn Lausch, Herrn Kohring und Herrn Aymans unterrichtet, die auch gemeinsam die Fachschaftsleitung innehaben.

Die Sportanlagen:

  • eine einfach und eine Zweifach-Sporthalle
  • ein Bolzplatz mit Kunstrasen
  • 2 Basketballkörben auf dem „Pinguinhof“
  • 3 Tischtennisplatten auf dem Schulhof
  • der Sportplatz am Gillesbachtal (Ludwig Kuhnen Stadion)
  • die Osthalle
  • die Kletterhalle
  • der Kurpark

Der Sportunterricht

  • basiert auf dem aktuellen Lehrplan
  • Schwimmuntericht jeweils ein Quartal in der 5., 6. 9. Klasse. In der EF können die Schüler/innen das DLRG Rettungsabzeichen in Bronze oder Silber machen. In einen „Challange“ werden die Fünftkässler in den ersten Wochen an ihrer neuen Schule auf ihr Schwimmvermögen überprüft
  • die EF besucht am Ende des Schuljahres das Wasserskizentrum in Düsseldorf Langenfeld:

Gemeinsame Aktionen

  • jedes Jahr findet am Ende des Schuljahres das große Sportfest im Waldstadion statt. Abwechseln gibt es ein „normales“ Sportfest mit dem Leichtathletik 4-Kampf und ein „alternatives“ mit vielen spannenden und lustigen Spielen
  • alle 2 Jahre nimmt die Schule am Sportabzeichenwettbewerb teil
  • 10 – 12 Teams nehmen am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil
  • die 5. und 6. Klasse nimmt am Tischtennis Milchcup teil
  • die Viktoriaschule nimmt regelmäßig an Sportmeisterschaften etc. teil.
  • nachmittags stehen divers Sport-AGs auf dem Plan

Kooperationen

  • mit den Ladies in Black und den Powervolleys Düren
  • mit einer Tanzschule in Aachen
Fachschaft Sport
Fachschaft Sport
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Biologie

Das Fach Biologie an der Viktoriaschule

Das Fach Biologie ist die erste Naturwissenschaft, der die Schüler/innen in Klasse 5 an der Viktoriaschule begegnen und die sie begeistert. Entsprechend übernimmt die Biologie in der Erprobungsstufe vorbereitende Aufgaben für die anderen Naturwissenschaften Physik und Chemie. Die Schüler/innen lernen die naturwissenschaftliches Vorgehensweise kennen, indem sie zur Erkenntnisgewinnung kleine Experimente selber planen, durchführen und protokollieren.

Dem evangelischen Profil entsprechend ist es den Lehrer/innen der Biologiefachschaft ein besonderes Anliegen, den Schüler/innen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zu vermitteln. Ebenso spielen Gesundheitserziehung und Suchtprävention eine große Rolle. Themen wie „Das gesunde Frühstück“ sowie „Der Schulranzencheck“ gehören schon in Klasse 5 dazu.

Die Sexualerziehung wird in Form von Jungen- bzw. Mädchen-Sprechstunden von Fachärzten begleitet.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 können die MINT-AG „ChIPB“ wählen, die ihnen in 4 Halbjahren interessante, kindgerechte Erfahrungen in den Fächern Chemie, Informatik, Physik und Biologie ermöglicht.

In der Mittelstufe wird das Wahlpflichtfach „Naturwissenschaften“ angeboten. Hier wird besonderer Wert auf fächerübergreifenden und betont praktischen Unterricht gelegt, z.B. durch die Teilnahme an dem europäischen Forschungsprojekt „Plastikpiraten“.

In der Oberstufe werden im Genetik- oder Ökologieunterricht im besonderem Maße ethisch–moralische Aspekte naturwissenschaftlicher Fragestellungen berücksichtigt.
Die durchgehende Beliebtheit des Faches Biologie zeigt sich durch zahlreiche Wahl des Faches als Leistungs- oder Grundkurs in der Oberstufe.

Die Kursfahrten, in der Vergangenheit zum Beispiel in die Toskana oder nach Sorrent (Italien), bieten Gelegenheit, die speziellen Lebensbedingungen der Flora und Fauna fremder Umgebungen zu erforschen. Die Schüler entwickeln auch hier wissenschaftspropädeutische Kompetenzen, die zur Studierfähigkeit erforderlich sind.

Die Biologie an der Viktoriaschule verfügt über 2 modern ausgestattete Fachräume. An jedem Platz gibt es eine Gaszufuhr und einen Elektroanschluss, so dass jederzeit in Kleingruppen praktisch gearbeitet werden kann, z.B. mit den ausreichend vorhandenen Mikroskopen. Auch interaktive Medien (Ipads, Beamer) sind verfügbar und dank WLAN überall nutzbar.

Erschienene Beiträge zur Biologie:

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Latein

Latein lernen – Mit uns fing alles an

Wer kennt sie nicht, die Sage von Romulus und Remus, den Zwillingssöhnen der Rhea Silvia und des Mars, die ausgesetzt und schließlich von der legendären Wölfin gesäugt wurden, deren Bronzeabbild heute im Kapitolinischen Museum in Rom zu sehen ist?Mit der Ausdehnung des römischen Reiches von der Tiberstadt bis weit über den Mittelmeerraum hinaus hielt auch die lateinische Sprache ihren Einzug in die umliegenden Länder – und hinterließ deutlichste Spuren, die nicht nur in den sog. Romanischen Sprachen aufzuspüren sind. Auch ca. 60 % der Wörter der englischen Sprache haben lateinische Wurzeln, ganz zu schweigen von den Lehn- und Fremdwörtern in der deutschen Sprache, die von der Olive über den Wein und den Keller bis hin zum Fenster reichen und uns täglich in Menge begegnen: Die Medienkompetenz der Kollegen sorgte für optimale Resultate im Bereich der Visualisierung der komplexen Prozesse menschlicher Denkvorgänge.

Lateinische Wörter, die hinter den Lehn- und Fremdwörtern stecken:

• oliva ~ Olive
• vinum ~ Wein
• cella ~ Keller
• fenestra ~ Fenster
• medium ~ Mittel
• competere ~ kräftig, fähig sein
• collega ~ Amtsgenosse
• optimus ~ der Beste
• resultare ~ widerhallen
• videre ~ sehen
• complecti ~ umfassen
• procedere ~ voranschreiten

Latein als Grundlagensprache Europas

Die lateinische Sprache als Muttersprache Europas ist eine Brücke zu den Romanischen Sprachen. Denn Latein bietet eine klare und überschaubare Sprachstruktur, so dass sich die Lernenden an der Grammatik, aber auch am Vokabular beispielhaft orientieren können.

Lateinische Kultur als Grundlage europäischer Kultur

Die lateinische Sprache macht mit den Grundlagen der europäischen Tradition und Kultur vertraut. Die Auseinandersetzung mit den antiken Texten verschafft Einblicke in Geschichte, Mythologie, Religion und Philosophie der Griechen und Römer und führt so zu Grundfragen menschlicher Existenz im Zusammenhang gesellschaftlicher und politischer Prozesse. Schülerinnen und Schülern erschließen sich neue Sichtweisen, wenn sie sich mit den Antworten und Positionen befassen, die antike Autoren auf diese grundlegenden Fragen gefunden haben.

Lateinunterricht als Schule des Lernens

Das Erlernen des Lateinischen hat einen positiven Einfluss auf den Umgang mit der Muttersprache: Grammatischen Grundbegriffe werden verdeutlicht und geübt, beim Übersetzen werden Ausdrucksfähigkeit und sprachliche Beweglichkeit gefördert, weil man sich immer wieder ein passendes Äquivalent für eine lateinische Formulierung überlegen muss. Im Lateinunterricht werden durch die Übertragung der lateinischen Texte ins Deutsche die Fähigkeit zur Konzentration, zu genauem Hinsehen/Lesen und zur sorgfältigen Analyse der Wörter und Endungen trainiert. Diese Kompetenzen kommen dem Arbeiten in anderen Fächern oder einem möglichen wissenschaftlichen Arbeiten im Studium zu Gute. Damit leistet das Latein lernen einen wichtigen Beitrag zur Schulung des Lernens im Allgemeinen.

Latein im Rahmen der individuellen Schullaufbahn

An der Viktoriaschule wird das Fach Latein als zweite Fremdsprache ab Klasse 7 angeboten und führt bei einer mindestens ausreichenden Note am Ende der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (Jg.11) zum Latinum. Das Fach kann als Grundkurs in der Qualifikationsphase fortgesetzt und als viertes (mündliches) Abiturfach gewählt werden.
Für besonders sprachbegeisterte und sprachbegabte Schülerinnen und Schüler bietet die Viktoriaschule an, die beiden zweiten Fremdsprechen Französisch und Latein parallel (im Tandem-Modell) zu erlernen. Abwechselnd besuchen die Lernenden den Französisch- und Lateinunterricht, die Inhalte der jeweils versäumten Stunde, die von Mitschülern und Mitschülerinnen protokolliert werden, erarbeiten sich die Tandemschüler und Tandemschülerinnen anhand der Stundenprotokolle.

Latein als Voraussetzung für das Studium

Lateinkenntnisse erleichtern (bzw. sind (teilweise noch) Voraussetzung für) den Zugang zu vielen Studienfächern der Geisteswissenschaften, z.B. Romanistik, Germanistik, Anglistik, Altphilologie, Archäologie, Geschichte und Theologie. Auch wenn es hier zur Zeit Veränderungen gibt, ist für viele Studiengänge bzw. Abschlüsse das Latinum (bzw. ‚kleine Latinum’) noch nicht gänzlich abgeschafft. Genaueres kann man nur von den einzelnen Universitäten erfahren.

 

Lateinunterricht konkret – in der Mittelstufe

Wir unterrichten mit dem Lehrwerk Prima Nova aus dem Buchnerverlag, das gezielt auf die aktuellen kompetenzorientierten Lehrpläne abgestimmt ist. Das Unterrichtswerk führt die Schüler und Schülerinnen durch das Alltagsleben der Römer und Römerinnen, die begeistert einem Wagenrennen im Zirkus Maximus zuschauen, in der Basilika shoppen gehen oder sich in den Thermen einen Wellnesstag gönnen. Geschichten und Mythen z.B. über Romulus und Remus, Herkules und seine Aufgaben genauso wie Portraits berühmte Persönlichkeiten Roms wie Cäsar und Augustus gehören zu den Inhalten des Lehrwerks.
Die Annäherung an die lateinischen Texte geschieht immer über die Themen. Z.B. werden eine Thermenanlage und ihre Räumlichkeiten zunächst über ein Bild vorgestellt. Im zweiten Schritt finden sich diese Räumlichkeiten und typische Tätigkeiten im Text wieder. Am Ende steht die Übersetzung des gesamten Textes zur Verdeutlichung des Textverständnisses.

Lateinunterricht konkret – in der Oberstufe

Im Lateinunterricht der Oberstufe stehen Lektüren im Vordergrund: Die Frage nach der Bedeutung der antiken Rhetorik und ihr Einfluss auf die Kommunikationsprozesse der Gegenwart werden am Beispiel der Reden Ciceros vermittelt. Mit Ovids Metamorphosen werden die Schüler und Schülerinnen mit antiker Dichtkunst und Metrik vertraut gemacht, gleichzeitig findet eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen menschlicher Existenz statt anhand der antiken Mythen. In der Qualifikationsphase erarbeiten die Schüler und Schülerinnen die Bedeutung zentraler politischer und ethischer Begriffe, die für das Selbstverständnis Roms und der Res Publica im Mittelpunkt standen. Dafür sind die Monographie Coniuratio Catilinae von Sallust, aber auch Vergils Aeneis die Lektüregrundlagen. Welche Antworten die römische Philosophie auf Fragen menschlicher Existenz bereit hält, erarbeiten die Schüler und Schülerinnen anhand der Epistulae morales von Seneca.

Exkursionen

In Klasse 7 und 8 unternehmen wir Exkursionen zu Zeugnissen römischen Lebens in der näheren und weiteren Umgebung. Im gallorömischen Museum in Tongeren oder im Archäologischen Park Xanten erfahren die Lateinschüler und -schülerinnen im Rahmen von Führungen und Workshops römisches Leben ‚live‘. Eindrücke von römischer Architektur und Wellness-Vorstellungen vermitteln die Exkursionen ins Thermenmuseum Zülpich oder Heerlen. Und natürlich begeben wir uns regelmäßig in Aachen und/oder Köln auf die Pfade der Römer.

Höhepunkt der Exkursionen bildet die 5-tägige Fahrt nach Rom in der Jahrgangsstufe 10. Hier werden all die Orte und Stätten besucht, die den Lateinschülern und-schülerinnen aus dem Unterricht vertraut sind.

Colosseum bei Nacht
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Mathematik

Mathematik an Viktoria mit „Kopf, Herz und Hand“
oder
SchülerInnen entdecken, erleben und be-greifen Strukturen, Regeln und Anwendungen der Mathematik in unserer Welt.

„Mathematik hilft uns, die Welt zu sehen, ja, sie ermöglicht uns, Schönheiten der Welt zu entdecken. Denken Sie zum Beispiel an den Begriff der Symmetrie. Wer diesen richtig verstanden hat, sieht in der Welt viele symmetrische Objekte und übrigens auch viele unsymmetrische Objekte. Wer das regelmäßige Fortschreiten beim Zählen verinnerlicht hat, der wird ähnliche Strukturen in der Welt entdecken, vom Zebrastreifen über aufgestapelte Teller bis zu ineinandergeschobenen Einkaufswagen. Und nur wer verstanden hat, was eine Ableitung ist, kann mit dem Satz ‚Der Abschwung hat sich in den letzten Wochen verlangsamt‘ etwas anfangen.“ (Albrecht Beutelspacher auf die Frage ‚Warum muss man Mathematik lernen?‘)

Viktoria rückt nicht nur in allen Stufen in fächerverbindenden und fächerübergreifenden Angeboten, sondern auch im Fachunterricht Mathematik Anwendungsbezüge in den Fokus. Da unser Gymnasium in der Aachener Innenstadt liegt und verkehrstechnisch gut erreichbar ist, kommen unsere SchülerInnen aus vielen verschiedenen Grundschulen. Wir beginnen deshalb im Unterricht der 5. Klasse mit dem Projekt „Klassenstatistik“, um die Vielfalt der Eigenschaften und Interessen der SchülerInnen in eine Form der mathematischen Sprache zu bringen. In der 6. Klasse können die SchülerInnen ihre Phantasie und Kreativität im Projekt „Kalenderblätter“ einsetzen, indem sie mit dem Zirkel die Möglichkeiten, Kreise in vielfältige Muster zu bringen, erforschen.

Auch in den weiteren Stufen der Sekundarstufe I regen wir die SchülerInnen immer wieder neben den verpflichtend zu erreichenden Inhalten und Kompetenzen, die Sie als LeserInnen unserem schulinternen Curriculum entnehmen können, zu kleinen Projekten an, z.B. dem Verpackungsprojekt oder zum „Messen im Gelände“.

Außer den seit vielen Jahren üblichen Werkzeugen – Zirkel, Geodreieck, wissenschaftlicher Taschenrechner (ab Klasse 7) – spielen digitale Medien im Mathematikunterricht in Form dynamischer Geometrie-Software (GeoGebra, auch als Funktionenplotter) und der Tabellenkalkulation (LibreOfficeCalc) eine große Rolle. Sie werden an geeigneten Stellen im Unterricht genutzt, der Umgang mit ihnen wird eingeübt. Dazu stehen zwei Computerräume und Tablets in ausreichender Anzahl zur Verfügung. In der Sekundarstufe II sind die SchülerInnen deshalb mit den grundlegenden Möglichkeiten dieser digitalen Werkzeuge vertraut. Sie werden dort auch weiterhin genutzt und ergänzt durch den graphikfähigen Taschenrechner TInspire von Texas Instruments.
In der Sekundarstufe II versuchen wir die drei großen Themen – Analysis, Stochastik und analytische Geometrie – mit Leben zu füllen. Die SchülerInnen werden auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet. Hier gilt es auch die besondere Rolle der Mathematik in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen hervorzuheben.

Um abstrakte Begriffe anschaulich zu machen, besitzt die Fachgruppe neben digitaler Software verschiedene Materialien, wie z.B. ein Galtonbrett und einen Binostat zur Veranschaulichung der Binomialverteilung. Im Bereich der analytischen Geometrie nutzen wir dreidimensionale Koordinatensysteme aus durchsichtigem Kunststoff, in denen man Situationen aus vielfältigen Aufgabenstellungen be-greifbar machen kann.

Laut Beschluss der Fachkonferenz Mathematik wird in der Sekundarstufe I und in der Sekundarstufe II in der EF (Einführungsphase) sowie im Leistungskurs der QP (Qualifikationsphase) das Lehrwerk „Neue Wege Mathematik“ und im Grundkurs der QP „Elemente der Mathematik“ des Westermann Schulbuchverlags verwendet, da sich in langjähriger Erprobung herausgestellt hat, dass sich mit diesen Lehrwerken unser Grundmotto sehr gut umsetzen lässt.

In der Einführungsphase werden im Fachbereich Mathematik als Fördermaßnahme je nach Bedarf ein bis zwei Vertiefungskurse eingerichtet. Sie helfen sowohl unseren SchülerInnen als auch den zur EF neu aufgenommenen SchülerInnen anderer Schulen, Defizite aus der Sekundarstufe I aufzuarbeiten, um in der Qualifikationsphase erfolgreich mitzuarbeiten.
Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es als sogenannte Fordermaßnahme einen Projektkurs MINT in der Qualifikationsphase, der sich mit Anwendungen der Mathematik in Naturwissenschaften beschäftigt. Die Nähe zur RWTH und zur Fachhochschule Aachen lässt hier Kooperationen zu.

 

Beispielhaft eine Einladung zu der Präsentation eines Projektkurses im Jahr 2016 

SchülerInnen aller Klassen und Jahrgangsstufen werden zur Teilnahme an den vielfältigen Wettbewerben im Fach Mathematik angehalten, insbesondere gilt dies für die im Kapitel 6 des schulinternen Curriculums näher beschriebenen, die teilweise auch mit einer AG vorbereitet werden. Seit 2008 gibt es eine Mathematik-AG, die z.B. Fahrten zum Mathematikum nach Gießen unternimmt.

 

Fahrt zum Mathematikum in Gießen 2009

Aus Themen, die in der Mathematik-AG erforscht werden, ergeben sich Rätsel, die in der Corona-Zeit als „Rätsel der Woche“ formuliert werden und in Zukunft regelmäßig gestellt werden sollen. Die SchülerInnen kreierten interessante Lösungsvideos zu den Rätseln.

Lösung zu Rätsel 1, Erklärvideo von Samuel


Lösung zu Rätsel 2: Würfelkalender von Samuel und seinen Schwestern

Lösung zu Rätsel 3: Penrose-Dreieck  von Samuel & Co.

Schulinternes Curriculum:

Erschienene Beiträge zur Mathematik:

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Chemie

Chemie ist überall – auch an Viktoria

Wann und wie lang?

In der Sekundarstufe I wird in der Jahrgangsstufe 7 Chemie mit 2,5 Stunden, in den Stufen 8, 9 und 10 Chemie mit je 2 Wochenstunden erteilt (Stundentafel G9). Aufbauend auf der dreizügigen Sekundarstufe I erhalten die SchülerInnen der Sekundarstufe II in der Einführungsphase in der Regel in zwei bis drei Grundkursen Unterricht. In der Qualifikationsphase können je nach Wahlen der SchülerInnen ein bis zwei Grund- bzw. Leistungskurse entstehen.

Wo und wie?
Im Fach Chemie stehen zwei modern ausgestattete Fachräume zur Verfügung, in denen in Schülerübungen experimentell sehr gut gearbeitet werden kann. Bei Bedarf können die zwei unmittelbar benachbarten Biologie-Fachräume mitbenutzt werden. Die außergewöhnlich gute Ausstattung der Chemiesammlung mit Geräten und Materialien für Demonstrations- und für Schülerexperimente ist u.a. auf die finanzielle Unterstützung durch die Schulträgerin und den Förderverein zurückzuführen.

Mit wem?
Das „Chemikerinnen“-Team besteht aus momentan fünf Ladies: Frau Hinz, Frau Homm, Frau Dr. Jarminowski, Frau Klein und Frau Kleines. Regelmäßig werden wir auch von PraxissemesterstudentInnen und ReferendarInnen unterstützt.

Inwiefern ist Chemie überall?
Der alltags- und praxisorientierte Unterricht fördert das Sozialverhalten und die Teamfähigkeit unserer SchülerInnen. Durch Einhaltung der Sicherheitsbedingungen üben sie das verantwortungsvolle Arbeiten und das Entsorgen der Chemikalien. Im Anfangsunterricht erwerben sie u.a. den „Brennerführerschein“ und eine Vorstellung davon, inwiefern Chemie mit unserem Alltag verbunden ist. In der Sekundarstufe II liegt der Schwerpunkt auf wissenschaftspropädeutischen Arbeits- und Denkweisen, die aber ebenfalls immer einen Alltagsbezug haben.

Mit welchem Ziel?
In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm setzen wir als Fachgruppe Chemie uns das Ziel, unsere SchülerInnen zu unterstützen, sich zu selbstständigen, sozial kompetenten und engagierten Persönlichkeiten zu entwickeln. Dazu beitragen sollen die Unterrichtsmethoden und -inhalte, wie sie unserem Schulcurriculum zu entnehmen sind. Ebenfalls motivieren wir die SchülerInnen, an Wettbewerben (z.B. „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ sowie „Chemie entdecken“ nach dem „Kölner-Modell“) teilzunehmen. Die Sekundarstufe II bereitet die SchülerInnen darüber hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vor. Hier gilt es, die besondere Rolle der Chemie in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen hervorzuheben.

Wie ist das möglich?
Die gesamte Chemie-Fachgruppe selbst weitet die gemeinsame Planung von Unterrichtsreihen immer weiter aus, insbesondere zur Umsetzung der neuen Kernlehrpläne SI in konkrete Unterrichtsvorhaben. Dabei gehen auch die in Fortbildungen erlernten Methoden und erhaltenen Materialien ein. Dies wird dadurch ermöglicht, dass mindestens ein Fachgruppenmitglied regelmäßig an den von der Bezirksregierung bzw. dem Schulministerium angebotenen Fortbildungsveranstaltungen teilnimmt.

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Religionslehre

Für alle eine Selbstverständlichkeit – Religionsunterricht als zentrales Fach

An der Viktoriaschule als kirchlicher Schule ist Religionsunterricht ein Pflichtfach für alle Schülerinnen und Schüler. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche anderer Religionszugehörigkeit oder ohne Bekenntnis. Er wird in allen Klassenstufen von Klasse 5 bis zum Abitur erteilt. In der Oberstufe wird Evangelische Religionslehre sogar als Leistungsfach angeboten und gehört regelmäßig zu den Fächern des mündlichen Abiturs.
Wir sind davon überzeugt, dass religiöse Bildung sowohl Hilfe für die Identitätsbildung als auch Voraussetzung für das Verständnis unserer Geschichte, Kunst und Kultur ist, die besonders von christlicher Religion, aber auch von Judentum und Islam geprägt sind.
Religionsunterricht ist mehr als Wissensvermittlung, aber auch mehr als eine Form der Werteerziehung. Es geht um das Stellen und Offenhalten der Gottesfrage als Sinn und Grund menschlicher Existenz. Aus christlicher Sicht folgen Werte aus dem Glauben biblisch christlicher Tradition, die ein verantwortliches Handeln begründen.

Eine Bibel für jeden
Die Bibel als „Ur-Kunde“ christlichen Glaubens spielt deshalb für uns eine zentrale Rolle als Medium religiöser Bildung. Jeder unserer Schüler bekommt zu Beginn von Klasse 5 von der Schule eine Bibel geschenkt. Besonders gut kommen bei den Schülern Bibelausgaben mit Einbänden zum Selbergestalten an. Die von den Schülern sorgfältig mit biblisch-christlichen Symbolen gestalteten Bibeleinbände helfen die Bibel zu einem eigenen, persönlichen Buch zu machen.

Unterschiedliche Bekenntnisse an der Schule
Da sich die Viktoriaschule ganz bewusst als eine Schule des Dialogs mit anderen Konfessionen im katholischen Aachen versteht, werden jedes Jahr zu einem Drittel Schüler mit katholischer Konfession aufgenommen, so dass eine stabile katholische Religionsgruppe zustande kommt.

Konfessionalität des Religionsunterrichtes
Es gibt eine bewährte Tradition intensiver Kooperation zwischen dem Religionsunterricht der beiden Konfessionen, die in einer gemeinsamen Fachkonferenz zusammenarbeiten. Auch wenn wir bewusst an der Konfessionalität des Religionsunterrichts festhalten, erfolgt er jeweils in einem ökumenischen Geist und interreligiöser Offenheit. Er ist offen für Schülerinnen und Schüler jeder Konfession und Religion sowie für die, die sich selbst nicht als religiös verstehen. Der konfessionelle Religionsunterricht ermöglicht es den evangelischen und katholischen Schülern, die eigene Religion kennenzulernen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Nichtsdestotrotz verstehen wir uns als eine Schulgemeinde. Dies findet seinen Ausdruck in regelmäßigen, gemeinsam gestalteten und gefeierten Andachten und Schulgottesdiensten, zu denen wir einladen.

„Im Glauben erwachsen werden“ – Gemeindeprojekttage in Klasse 8

Im Rahmen des Halbjahresthemas „Im Glauben erwachsen werden“ in Klasse 8 finden bis zu drei Projekttage in Evangelischen Gemeindezentren und der Jungen Kirche „JuKi“ Aachen, die sich in der alten Dreifaltigkeitskirche gegenüber der Viktoriaschule befindet, statt. Durchgeführt werden diese Projekttage in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. Dabei stellt sich die „JuKi“ mit ihrem Angebot nach dem Motto „Kirche ist das, was du daraus machst!“ den Schüler/innen vor. Die Projekttage fördern in besonderer Weise soziales Lernen, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und stärken die Klassengemeinschaft.
Die Kooperation der Viktoriaschule mit der Kirchengemeinde Aachen und dem Kirchenkreis wird hier in besonderer Weise exemplarisch deutlich.

Besinnungstage
„Eine Auszeit gefällig?“ – Religiöse Besinnungstage

Seit über 20 Jahren finden für Schülerinnen und Schüler der Viktoriaschule Besinnungstage statt. Es werden zwei Fahrten an schulischen Übergangsstellen angeboten. Die eine richtet sich an Abiturienten, die andere an Schüler/innen am Ende der SI. Das freiwillige Angebot wird gerne abgenommen, sodass es oft mehr Interessenten gibt als Personen, die mitfahren können.
Veranstalter ist die Ev. Kirchengemeinde Aachen, die die Tage der religiösen Besinnung zusammen mit Religionskollegen und -kolleginnen der Viktoriaschule durchführt.

Die Schüler genießen im Gegensatz zum oft hektischen Schulalltag die Möglichkeit, innerlich und äußerlich zur Ruhe zu kommen. So haben sie die Chance, Zeit zur Selbstreflexion und zu intensiven Gesprächen untereinander und mit den Begleitern zu finden, wozu im normalen Schulalltag häufig kein Platz ist.
Hilfreich ist dabei die wunderschöne Umgebung des Tagungshauses in Nideggen-Schmidt oberhalb des Rursees und die gute Küche dort. „Beim Gehen und beim Essen werden die besten Gespräche geführt.“ (Theodor Fontane)

Frühschichten

„Schock deine Eltern und geh‘ zur Frühschicht“ – eine kleine Erfolgsgeschichte

Die Bezeichnung weckt abschreckende Gefühle: „Früh“ und „Schicht“ klingen nach Arbeit in unausgeschlafenem Zustand.Wer kommt schon freiwillig in aller Herrgottsfrühe eine Stunde vor Unterrichtsbeginn in die Schule?
Kaum zu glauben, die einmal wöchentlich in der Advents- und Fastenzeit morgens um 7 Uhr angebotenen Frühschichten finden großen Zuspruch! Bis zu unfassbaren 60 Teilnehmer/innen haben sich schon in der Oase, unserem Andachtsraum, um die gestaltete Mitte gedrängt. Es ist eine schöne Art der Vorbereitung auf das bevorstehende Fest ist. Der gemeinsame Start in den Tag in stimmungsvoller Umgebung macht einfach gute Laune.

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Spanisch

¡En el instituto Viktoria hablamos español! – In der Viktoriaschule sprechen wir Spanisch!

Insgesamt gibt es fast eine halbe Milliarde Menschen, die Spanisch als Muttersprache sprechen, denn Spanisch ist in über zwanzig Ländern Amtssprache und damit die dritt meist gesprochene Sprache auf der Welt. Das Erlernen dieser Sprache ist also die „Eintrittskarte“ in all diese Länder!

Bald schon kann man spanischsprachige Websites, Zeitschriften und Bücher lesen, Filme schauen, tolle Musik hören und verstehen, nette Menschen kennenlernen, sich im Urlaub verständigen und vielleicht sogar in Spanien oder Lateinamerika studieren oder arbeiten.
Spanisch ist eine „lebendige Sprache“; deshalb wird im Unterricht viel Wert auf das Sprechen gelegt, damit die Sprachkenntnisse schnell in Alltagssituationen angewendet werden können. Weitere Kompetenzen, die im Unterricht eine große Rolle spielen, sind Schreiben, Sprachmittlung, Hörverstehen und Leseverstehen. Für eine angenehme und lockere Kommunikationsatmosphäre im Spanischunterricht sorgen z.B. Gruppenarbeiten, Vorbereitung und Präsentation von Dialogen oder kleinen Szenen, Vokabelspiele, Lieder und verschiedene kommunikative Übungen innerhalb der ganzen Klasse.

An der Viktoriaschule wird Spanisch im Differenzierungsbereich II, also den Jahrgangsstufen 9 und 10, als dritte Fremdsprache angeboten. Hier und im Folgenden beziehen sich die Angaben nur noch auf G9. Die Kurse können in der Oberstufe fortgeführt werden.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, Spanisch als neueinsetzende Fremdsprache ab der Jahrgangsstufe 11 zu lernen. Es setzt für die SchülerInnen unserer Schule neben Englisch, Französisch und Latein somit einen weiteren sprachlichen Schwerpunkt. Dieser Kurs ist auch für SchülerInnen, die in der Sekundarstufe I keine zwei Fremdsprachen durchgehend belegt haben und deshalb in der Sekundarstufe II eine zweite Fremdsprache belegen müssen, besonders interessant.
Von Klasse 9 bis 11 arbeiten wir mit dem Lehrwerk „Encuentros 1 / 2 Edición 3000“ (Cornelsen). Als neueinsetzende Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 11 wird mit dem Lehrwerk „A_ tope.com“ (Cornelsen) gearbeitet. Unsere SchülerInnen erhalten von der Schule die Bücher.

In der Qualifikationsphase (Stufe 12 und 13) wird dann nicht mehr mit einem festen Lehrbuch gearbeitet, sondern mit themengebundenen Materialien. Die SchülerInnen können ihre Fremdsprachenkenntnisse durch authentische Texte aus Zeitungen, durch Filme oder Literatur ausbauen. In der Qualifikationsphase findet eine mündliche Prüfung statt, die eine Klausur ersetzt. Spanisch kann an der Viktoriaschule als viertes Abiturfach (mündlich) belegt werden.

Außerdem können interessierte SchülerInnen im Rahmen der DELE – Prüfungen auch außerhalb des Unterrichts ihre Spanischkenntnisse unter Beweis stellen, um so ein international anerkanntes Fremdsprachenzertifikat zu erwerben.

Ein besonderes Highlight ist unser zweimonatiger Austausch in der Jahrgangsstufe 11 mit unserer Partnerschule in Cuenca / Ecuador. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und befindet sich in den Anden. Die Fachschaft Spanisch steht ganzjährig in engem Kontakt zu den verantwortlichen Ansprechpartnern. Die ecuadorianischen SchülerInnen kommen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 für zwei Monate nach Deutschland und wohnen bei ihren Austauschpartnern. Die deutschen SchülerInnen reisen gegen Ende des 1. Halbjahres nach Ecuador (ebenfalls für zwei Monate). In Cuenca lernen unsere SchülerInnen die ecuadorianische Kultur im Alltagsleben kennen. Vor Ort werden die deutschen SchülerInnen von einer ecuadorianischen Lehrkraft begleitet. Informationsveranstaltungen und das Anmeldeverfahren finden während der 10. Klasse statt.

Präsentation des Cuenca-Austausches am Tag der Offenen Tür, abgebildet sind: Pauline van Neerven und Emilia Casanova, beide Q 2, von links; Fotograf: H.-J. Serwe
Colegio Alemán Stiehle de Cuenca, Fotografin: Pauline van Neerven