#Orientierungleben

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Vier Spätschichten in der Passionszeit

Anstelle der bewährten Frühschichten in kuscheliger Oasenatmosphäre
laden wir zu Nähe in der Distanz bei Spätschichten in Form von Videokonferenzen ein am

4., 11., 18. und 25. März, Beginn um 20 Uhr.

Die maximal halbstündigen Treffen stehen unter dem Motto „Zeit des Hoffens…“.

Herzlich eingeladen sind wie immer alle Mitglieder unserer Schulgemeinde.

Der zum Beitritt in die Videokonferenz benötigte Link ist auf Nachfrage bei Herrn Kleinfeld oder Frau Nießen zu erhalten und in den News bei IServ zu finden.

Es freuen sich auf dieses hoffnungsvolle Experiment
Herr Kleinfeld und Frau Nießen

Einladung Spätschichten
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Kunst-Challenge Lebens(t)räume

Liebe Schüler*innen,

wir alle befinden uns in einer äußerst merkwürdigen Lebenssituation. Die Pandemie zwingt alle Menschen auf der Welt, ob jung oder alt, zu einem Leben auf engem Raum. Unsere persönlichen Kontakte sind künstlich beschränkt, Schule und Arbeit findet oft nur in digitaler Form und zuhause statt.
Jetzt merken wir sehr deutlich, was uns wirklich wichtig ist und was uns zu einem glücklichen Leben fehlt. Manchmal, wenn der Tag eintönig oder der Schuldruck zu belastend wird, träumen wir uns an einen anderen Ort, in eine andere Zeit. Es ist gut, wenn wir uns dann mit jemandem darüber austauschen können oder wenn unsere Vorstellungen mit Farben und Materialien in ein Kunstwerk fließen können.

Genau darum geht es in unserer Kunst-Challenge „Lebens(T)räume“: Erträumt eine Situation, in der ihr einfach sein könnt und tun und lassen könnt, was ihr euch wünscht. Gestaltet euren ganz eigenen Lebens(T)raum, der euch glücklich macht und lasst ihn für den Betrachter lebendig werden!

Benutzt einfach, was ihr zuhause so auftreiben könnt. Das dürfen Pinsel, Stifte und Farben sein, aber z.B. auch bunte Papierschnipsel, Naturmaterialien, Ton, Gips, Holz, Verpackungsmaterial, Zeitschriften, Fotos und alles, was euch ein- und auffällt.

Ob euer Werk nun ein Bild wird, eine Collage, eine Plastik/Skulptur, ein Stop-Motion-Film, ein kurzer Videoclip, eine inszenierte Fotografie- mit eigenen Kulissen und Kostümen- das sei euch überlassen- alles ist erlaubt!

Zur Orientierung: lasst nicht zu kleine und nicht zu große Werke entstehen, bitte nicht größer als
70 cm. Wir sind überzeugt davon, dass ihr voller eigener Ideen steckt. Legt einfach los!

Die Abgabe: abgegeben werden können eure Arbeiten am Mittwoch 14. April zwischen 16-18 Uhr vor der Auferstehungskirche Aachen, am Kupferofen 19-21. Filme/ Clips bitte auf elektronischem Wege schicken an: britta.goerke@ekir.de

Ganz wichtig: Reicht bitte zusammen mit eurem Werk, auf das ihr auf die Rück- bzw. Unterseite Euren vollständigen Namen/Klasse schreibt, zusätzlich …

A) den Zettel: „Angaben zum Werk“ mit Vor-/Nachnamen, Klasse, Titel, Größenangaben, Technik und Material des Werkes
B) die Einwilligungserklärung (Veröffentlichung personenbezogener Daten) ein!

Alle Kunstwerke sollen – nach Möglichkeit – nach einer feierlichen „Vernissage“ – in der Auferstehungskirche und danach auch in der Schule sowie auf der jeweiligen Homepage ausgestellt werden. Die besten Kunstwerke werden – nach Unter-/Mittel-/Oberstufe sortiert- prämiert!

Erster Preis Oberstufe und Mittelstufe: Je 1 Gutschein für das Holocafé.
Erster Preis Unterstufe: 1 Gutschein für das Superfly.
Die 2./3. Plätze erhalten Eisgutscheine für den Oecher Eistreff.

Für jeden Teilnehmenden gibt es auch eine kleine Anerkennung.

Gutes Durchstarten 😉

Eure Kunstlehr*innen der Viktoriaschule und Britta Goerke von der Auferstehungskirche

Kunstprojekt_Infotext
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„Schüler helfen Schülern“ läuft!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

falls Ihr Schwierigkeiten bei der Bearbeitung einzelner Aufgaben im Distanzlernen habt, Hilfe braucht und/oder Fragen habt, die ihr Euch nicht traut, Eurem Lehrer/Eurer Lehrerin zu stellen, dann ist das kein Problem. WIR HELFEN EUCH!

In Mathe sind Emily, Dorina und Friederike immer donnerstags von 14-15 Uhr für Euch da. Den dafür notwendigen Link findet Ihr auf der Startseite von IServ, klickt ihn an und Ihr erhaltet Einlass in den Raum „Schüler helfen Schülern“.

In Deutsch hilft Euch Willa, immer freitags von 14-15 Uhr. Und auch dafür erhaltet Ihr den entsprechenden Link auf der Startseite in IServ.

In Englisch erwartet Euch Hedi, immer donnerstags von 14-15 Uhr, Luise und Seray helfen Euch montags von 14-15 Uhr in Französisch.

Die entsprechenden Links – Ihr habt es bestimmt schon so gedacht – findet Ihr auf der Startseite von IServ.

Das gilt auch für den Link für Latein, den Ihr bitte anklickt, wenn Ihr Fragen an Ellie habt, die immer montags von 14-15 Uhr, für Euch da ist.

Wenn Ihr noch Fragen zu diesem Angebot habt, dann schreibt mir einfach.

Eure
Natascha Borgetto-Kamp

ShS Februar 2021
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Das Känguru kommt wieder zu uns!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

am Donnerstag, dem 18. März 2021, findet wieder der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt. Traditionell nehmen die 5. und 6. Klassen daran geschlossen teil, aber auch Teilnehmer/innen der Jahrgänge 7-Q2 sind gerne gesehen!

Wenn ihr am Wettbewerb teilnehmen möchtet, bittet eure Eltern, den Anmeldeabschnitt auszufüllen, und schickt einen Scan oder ein Foto davon bis zum Rosenmontag (15.2.) an eure Mathematiklehrerin / euren Mathematiklehrer! Informationen zum Wettbewerb und den Anmeldeabschnitt gibt es hier.

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Illa Tönnies

    Datenschutzhinweis nach DSGVO zur Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten (Pflichtfeld):

    Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular zum Zwecke der Beantwortung meiner Anfrage erfasst und verarbeitet werden. Eine Weitergabe und/oder Verarbeitung durch Dritte erfolgt nicht. Die weiteren Informationen aus der Datenschutzerklärung habe ich gelesen und akzeptiere diese.

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    Fächer

    Informatik

    Die digitale Verarbeitung von Information ist allgegenwärtig, aber nur wenige haben Einblick, was hinter den bunten Oberflächen abläuft und wie man Computern etwas „beibringen“ kann. Dieser Einblick ist das zentrale Anliegen des Faches, verbunden mit der Vermittlung grundlegender Kenntnisse zum Programmieren und zum Modellieren informatischer Systeme und Daten. Eine Informationstechnische Grundbildung im Sinne der Anwendung digitaler Systeme und Informationen wird zwar nebenbei vertieft, ist aber Aufgabe anderer Fächer, da nur ein kleinerer Teil der Schülerschaft das Fach Informatik wählen kann.

    An der Viktoriaschule ist das Fach Informatik Teil der Wahlpflichtfächer II, also unter G9 eines von meistens vier Wahlfächern in den Stufen 9 und 10 (bisher Stufen 8 und 9). In der Oberstufe ist Informatik als Grundkurs durchgängig wählbar, unabhängig von der Teilnahme am Unterricht in der Mittelstufe. Im Abitur kann Informatik als drittes oder viertes Abiturfach gewählt werden. Informatik ist außerdem Pflichtfach für die Stufen 5 und 6.

    Die Fachgruppe umfasst zurzeit vier Lehrkräfte.

    Modellvorhaben Informatik 7/8

    Mit der Einführung des Pflichtfachs Informatik in den Jahrgangsstufen 5 und 6 aller Schulformen wurde der deutlich zunehmenden Bedeutung des Faches Rechnung getragen.
    Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler der Schulformen Hauptschule, Realschule, Sekundarschule und Gesamtschule die Möglichkeit, das Fach Informatik im Rahmen des Wahlpflichtangebots ab Klasse 7 auch durchgehend in der Mittelstufe zu belegen.
    Für die Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien gibt es diese Option bislang nicht. An den Gymnasien wird das Fach Informatik erst wieder in den Jahrgangsstufen 9 und 10 im Wahlpflichtbereich II angeboten.
    Infolgedessen bieten wir an der Viktoriaschule eine einstündige Arbeitsgemeinschaft in den Jahrgangsstufen 7 und 8 an, sodass die „Lücke“ durch das Angebot geschlossen werden kann.
    Die Arbeitsgemeinschaft umfasst eine Laufzeit von zwei Jahren. Der erste Durchgang startete im Schuljahr 2023/24 in der Jahrgangsstufe 7 und wird im kommenden Schuljahr 2024/25 in der Jahrgangsstufe 8 fortgesetzt. Das Modellvorhaben soll keine einmalige Veranstaltung sein. Die aktuelle Sequenzierung wird Grundlage für den Lehrplan des möglicherweise kommenden Pflichtfachs Informatik in den Stufen 7 und 8. Dieses Vorhaben wird in der AG umgesetzt.
    Die zu lehrenden Inhalte werden eine Vertiefung der bekannten Themen aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 darstellen, sodass auf Grundlage dessen auch eine weitere Vorbereitung auf das Wahlpflichtfach II erfolgen kann. Diese Themen umfassen Stand jetzt folgende Aspekte:

    • Kryptologie (z.B. monoalphabetische und polyalphabetische Substitution)
    • Datenbewusstsein (z.B. Weitergabe von Metadaten, Gefahren im Internet)
    • Visuelle Programmierung (z.B. durch Scratch)
    • Textuelle Programmierung (z.B. durch TigerJython inklusive eines kleinen Roboters + Grundstrukturen der Programmierung mit Python)
    • Textuelle Programmierung mithilfe der Programmiersprache Python
    • Textuelle Programmierung durch blockbasierte Bausteine

    Jeder Schüler/ jede Schülerin ist willkommen und kann sich die Arbeit in der AG anschauen, da alle auf ihrem Wissensstand abgeholt und alle gemeinsam an der Weiterbildung teilhaben werden.

    Themen Stufe 9

    Wir beginnen mit der Bedeutung von Bits in der digitalen Welt und erforschen, wie sich verschiedene Informationen binär kodieren lassen, insbesondere Zahlen, Zeichen und Bilder. Der Schwerpunkt des Schuljahres liegt beim Aufbau und der Funktionsweise von Web-Seiten, wozu die Schüler Grundkenntnisse der Computersprachen HTML und CSS erlernen. Die Funktionsweise des World-Wide-Web und des Internet werden durch Experimente und Simulationen erfahrbar. Die Sicherheit von Netzen und der Umgang mit Daten sind dabei immer wieder ein Thema.

    Themen Stufe 10

    Komplexe Formeln und Funktionen einer Tabellenkalkulation ermöglichen Anwendungen, die über Datenreihen und Diagramme weit hinaus gehen. Beim Erstellen interaktiver Tabellen, die Simulationen, automatisierte Auswertungen und sogar Spiele ermöglichen, erarbeiten wir wesentliche Grundelemente des Programmierens. Noch im ersten Halbjahr führen wir das weiter zur vollwertigen textbasierten Programmierung mit der Hochsprache Python. Dabei entstehen zum Beispiel animierte Grafiken. Mit den Grundkenntnissen in Python wagen wir uns im zweiten Halbjahr an die Programmierung eines Microcontrollers. Dazu verwenden wir den Kleincomputer „Micro:bit“, eine Platine mit Ausgabemöglichkeiten über LEDs, Bluetooth und elektrische Anschlüsse sowie eingebauter Sensoren für Tasten, Licht und Bewegung. Für Experimente schließen wir weitere Sensoren an, mit denen die Umgebung analysiert und Vorgänge gesteuert werden können.

    IF-9-1a_Tabelle für Hangman-Spiel
    IF-9-1a_Tabelle für Hangman-Spiel
    IF-9-2a_Microbit mit Fotodiode hell
    IF-9-2a_Microbit mit Fotodiode hell
    IF-9-2b_Microbit mit Fotodiode dunkel
    IF-9-2b_Microbit mit Fotodiode dunkel
    IF-9-2c_Microbit Python-Editor Fotodiode
    IF-9-2c_Microbit Python-Editor Fotodiode

    IF-9-1b Python-Windmühle

    Oberstufe

    Im Grundkurs Informatik stehen das Objektorientierte Konzept und die Programmierung mit der Sprache Java im Mittelpunkt. Daneben befassen wir uns mit Datenbanken, Netzwerken und einigen theoretischen Grundlagen der Informatik. Die ersten Erfahrungen beim Programmieren machen die Teilnehmer:innen mit der speziell für didaktische Zwecke gestalteten Programmier-Umgebung Greenfoot. Durch eine einfache Benutzeroberfläche und bereits vorhandene Objekte in einer grafischen Animation wird der Einstieg in die Welt der Objektorientierten Modellierung erleichtert.

    Nach der Erarbeitung von Grundlagen zum Konzept von Objekten und Klassen geht es bald über zur Entwicklung spielerischer Szenarien. In einer zweidimensionalen Welt können gegebene Objekte in ihrem Verhalten ausgebaut und so die Interaktion und Animation der Objekte schrittweise immer besser verstanden werden. In der Qualifikationsphase kommt dann mit eine Entwicklungsumgebung zum Einsatz, die vielfältig und professionell einsetzbar ist. Daneben werden wir Simulationen für Datenstrukturen, Datenbanken und Netzwerke, um Prinzipien durchschaubar und erfahrbar zu machen.

    Beiträge zur Informatik auf unserer Homepage:

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    Facharbeiten

    Die Facharbeit als ‚Wissenschaft light‘

    Die Richtlinien, die seit dem Schuljahr 1999/2000 für die gymnasiale Oberstufe in NRW gelten, stärken die Wissenschaftsorientierung und importieren ein Format aus der Hochschule in die (Niedrig-)Schule. Aus der Seminararbeit der Universität wird die Facharbeit der gymnasialen Oberstufe. Als ‚Wissenschaft light‘ sollen die Schülerinnen und Schüler schon mal daran schnuppern, was in der Uni auf sie zukommen wird. Statt einer Klausur arbeitet jeder über sechs Wochen an einem selbstgewählten Thema. Das Ergebnis, die Facharbeit, soll alle Standards des wissenschaftlichen Arbeitens in Form und Inhalt erfüllen.

    Konzept der Viktoriaschule
    Im Gegensatz zu Universitäten, die Studierende häufig damit allein lassen, wie sie denn die Anforderung einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit erfüllen sollen, hat die Viktoriaschule ein eigenes Konzept entwickelt, ihre Schülerinnen und Schüler auf diese neue Aufgabe vorzubereiten. Ein zweitägiger ‚Facharbeits-Workshop‘ erarbeitet vor allem die nötigen methodischen Kompetenzen wie Literaturrecherche, Zitiertechnik, Bibliographieren sowie die formale Gestaltung einer Facharbeit, die immerhin für 50% der Note verantwortlich ist. Grundlage dafür ist eine von Kollegen geschriebene und jährlich aktualisierte Broschüre, die auch im Buchhandel erschienen ist. Dieser Reader, den die Schülerinnen und Schüler erhalten, stellt in Form einer Facharbeit alle notwendigen Anforderungen an das wissenschaftliche Arbeiten dar, die dann im Workshop erarbeitet und eingeübt werden. Zudem besuchen die Schülerinnen und Schüler die Stadtbibliothek, um mit Recherchemöglichkeiten bis zur Fernleihe vertraut gemacht zu werden, und erhalten einen Computerkurs zur Erstellung einer formal gelungenen Arbeit. Das erweist sich als notwendig, da die Jugendlichen zwar mit digitalen Medien aufwachsen, in vielen Fällen jedoch ein Textverarbeitungsprogramm nicht bedienen können. Dazu gelingt es der Schule, die sechswöchige Arbeitszeit in einen Korridor ohne Klausuren zu legen, so dass sich die Schülerinnen und Schüler ganz auf ihre Facharbeit konzentrieren können.

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    Aktuelles

    Herrn Mark Fuchs kann man nicht genug danken!

    Die letzten Wochen und Monate konnten wir jederzeit nachfragen und erhielten stets kompetent Antwort. Stundenlange Videokonferenzen abends – nie ein Problem, immer konnten wir uns an ihn wenden.

    Darüber hinaus kamen von Herrn Mark Fuchs so viele unglaublich gute Ideen für unsere Webseite.

    Unsere Dankbarkeit kann man nicht in Worte fassen. Dankt man Herrn Fuchs, so winkt er stets ab und sagt: „Das ist doch klar, dass ich das mache – ist doch Ehrensache für mich als ehemaligen Viktorianer!“

    Nein, das ist in dieser Form gar nicht so klar, aber es ist schön, dass Herr Fuchs das so sieht und damit auch zeigt, dass die Viktoriaschule eine Familie ist.

    Die Viktoriaschule sagt ganz laut: „Danke, danke!“

    Herr Fuchs ist Geschäftsführer der Online-Marketing-Agentur soonexx GmbH, die uns bei der Konzeption und Programmierung der Webseite maßgeblich unterstützt hat.

    Es macht uns stolz, einen so starken Partner an unserer Seite zu wissen.

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    Arbeitsgemeinschaften Seiten mit Beitragsbild

    Circus Configurani

    Ansprechpartner: Aruna Kleineberg

    Titel der AG/des Angebots: Circus Configurani

    Aktuelle Auftritte des Zirkus Configurani: Übersicht vom August 2024

    An welche Zielgruppe richtet sich die AG/das Angebot? Schüler*innen aller Altersstufen

    Wann findet die AG/das Angebot statt?
    Am Dienstag- und Freitagnachmittag

    Wie genau funktioniert der „Zirkus Configurani“?
    Jede/r Schüler/in hat das Recht an der Viktoriaschule eine Zirkus-AG zu besuchen. Wer den Einstieg in der 5. Klasse verpasst hat, kann später einsteigen oder – falls der Termin nicht passt – eine andere der 6 Zirkus-AGs besuchen. Die Teilnahme ist freiwillig und keine Benotung unterzogen.
    Los geht’s in der …

    Klasse 5: Anfänger-Configuranis
    Jede Stufe bekommt einen eigenen Zirkustermin, welcher 5 Jahre bestehen bleibt. Erst wenn man zu den „Großen Configuranis“ aufsteigt, ändert sich die AG-Zeit, um eine Kontinuität zu gewährleisten.
    Um an der Zirkus-AG teilzunehmen, braucht man keine Voraussetzungen, es gibt auch keinen Aufnahmetest. Einzige Bedingung ist, regelmäßig zur AG zu kommen. Die AG-Stunde dauert 90 Minuten. Beim 1. Zirkustermin werden die Namen der angehenden Artisten erfasst und ihnen von den angehenden Betreuer/innen gezeigt, wo alles in der Halle und in den umliegenden Räumen zu finden ist und wie diverse Geräte (Tuch, Trapez, Seillaufanlage) aufgebaut werden können. Ab dem 2. Termin beginnen die Trainingsphasen. Die Schüler/innen werden in Gruppen aufgeteilt und durchlaufen bis zum Ende des 1. Halbjahres ein Pflichtprogramm. Jede/r muss in 45 Minuten-Workshops folgende Disziplinen kennenlernen.: Balljonglage, 2er Pyramiden, Einrad, Poi, Devil Stick, Große Pyramiden, Diabolo, Trapez, Tuch, Seillaufen, Akrobatik, Rola Bola, Balllaufen, Hula Hoop und Rope Skipping.

    Eine Stunde läuft ungefähr so ab: In den ersten 15 Minuten kann jeder machen, was er will, und die Anwesenheit wird überprüft. Dann erschallt ein lautes „Alle zusammenkommen!“. Alle versammeln sich, die wichtigen Dinge des Tages werden besprochen und die Trainingsgruppen (5 – 8 Leute) mit den jeweiligen Betreuer/innen eingeteilt. Nach 45 Minuten endet das Pflichtprogramm und jeder kann wieder machen, wozu er Lust hat. 5 Minuten vor dem Ende erklingt dann das unvermeidliche „Alle aufräumen!“, was dann auch mehr oder weniger penibel gemacht wird.

    Im 2. Halbjahr dann die Erlösung….: Endlich kann jetzt jede/r das trainieren, was er gerne möchte. Und die Planung des 1. Programms beginnt! Den angehenden Artisten wird dann erklärt, wie ein echtes Configurani-Programm aussieht. Es werden nicht einfach irgendwelche Zirkusnummern gezeigt, die Vorstellung muss immer eine – ob selbst ausgedacht oder adaptiert – Geschichte erzählen. Einige Gruppen überlegen sich dazu etwas, stellen das den anderen vor und demokratisch wird abgestimmt, welche Geschichte genommen wird. Oft gibt es eine Weltreise oder irgendein Märchen.

    Die „Gewinnergruppe“ arbeitet dann die Geschichte aus und integriert die Zirkusnummern darin. So ist Seillaufen meist eine Brücke über einen Fluss, Kellner servieren Teller zum Drehen, aus Bechern oder Diabolos wird getrunken, 2er-Pyramiden sind oft Sträucher im Wald, große Pyramiden, Burgen oder Mauern oder spielen in Ägypten. Dazu kommen die Dialoge zwischen den Nummern.

    Zudem kann die Gruppe die Hauptdarsteller bestimmen. Dann geht’s an die Arbeit. Mithilfe der Betreuer werden die Nummern zusammengestellt und der Geschichte angepasst und später dann die – am Anfang minimalistischen – Kostüme ausgesucht. Das ganze endet dann in eine immer am Ende des Schuljahres in einer äußerst langen und chaotischen Durchlaufprobe dem eine Woche später dann eine ebensolche Generalprobe folgt. Auf der Zielgeraden gibt es dann 2 tolle Auftritte in der Großen Halle (einmal abends vor Eltern und Verwandten, dann morgens vor allen anderen aus der Stufe) vor den Sommerferien.

    Die 5. Klasse spielt im  Juli 2017 „Das Dschungelbuch“ in der Großen Halle:

    Klasse 6: immer noch Anfänger-Configuranis
    Jetzt geht es darum, sein eigenes Können zu erweitern, aber die anderen Disziplinen nicht zu vergessen. Im 1. Halbjahr werden längere Workshopphasen eingestreut (für eine Disziplin 3 – 4 Trainingseinheiten hintereinander) und es wird zudem versucht, das Zirkusdiplom* zu bestehen. Im 2. Halbjahr wird dann wieder an einem neuen Programm gearbeitet, welches am Ende des Schuljahres 2x in der Turnhalle aufgeführt wird.

    Die 6. Klasse spielt im Januar 2020 „Schneewittchen auf Reisen “ in der Großen Halle:

    Klasse 7: Nachwuchs Configuranis
    Die Zirkuskinder werden erwachsen! Die längeren Workshopphasen gibt es nur noch bis zu den Weihnachtferien. Dann wird wieder ein neues Programm erarbeitet, welches aber jetzt bis Ostern fertig sein muss und nur 1mal in der Turnhalle aufgeführt wird.

    Dann folgen die ersten öffentlichen Auftritte vor fremdem Publikum auf vorwiegend im Sommer stattfindenden Festen in Kitas, Grundschulen, Altenheimen etc. Die Auftrittsangebote werden mit den Kindern besprochen, jeder bekommt einen Zettel mit Terminen für die jeweiligen Generalproben (vor jedem Auftritt gibt es eine Generalprobe, allerdings ohne Kostüme) und dem Ort wo der Auftritt stattfindet dazu die Busverbindung dort hin.

    Die Artisten müssen dann selbstständig zum Auftrittsort kommen, in der Regel sollten sie eine Stunde vor dem Auftritt dort sein. Vor Ort bekommen alle Spezialaufgaben: Aufbau Technik, Hintergrund – Tuch, Manegenrund und Stellwände, Matten und die Koffer mit dem Kostümen an die richtige Stelle legen, die Auftrittsmaterialien prüfen (Jonglierbälle, Rola Bolas, Laufbälle etc.). Eventuell kann dann noch schnell eine Nummer umgeschrieben und geprobt werden, falls wer kurzfristig ausfällt.

    Die 7. Klasse spielen im Juli 2019 „Die Schlümpfe unterwegs“ in der Großen Halle:

    Klasse 8: immer noch Nachwuchs-Configuranis
    Der Jahresplan ist der gleiche wie in der 7. Klasse. Es wird also wieder ein neues Programm erarbeitet. Aber ab jetzt können die Zirkuskünstler/innen zum ersten Mal selbst Betreuer von den „Kleineren“ werden! Voraussetzung ist wie immer – regelmäßig kommen! Die Betreuer/innen trainieren dann einzelne Gruppen und stellen die Nummern fürs Programm mit den „Kleinen“ zusammen oder helfen beim Gestalten der Geschichte.

    Die 8. Klasse spielt im Juli 2019 „Harry Potter“ auf dem Fahrradtag im Elisenbrunnen:

    Klasse 9: Kleine Configuranis (bei G 9 werden/wurden 9. und 10. Klasse zusammengelegt)
    Alles wie in Klasse 7 und 8. Dazu kommen jetzt allerdings die ersten kleinen Fahrten z. B zum Landesjugendtreffen der Landesarbeitsgemeinschaft Zirkus NRW und die Teilnahme an den Schultheatertagen (alle 2 Jahre).

    Die 9. Klasse spielt im Mai 2019 „The Greatest Showman“ im Phillip-Neri-Haus:

    Große Configuranis (Oberstufe)
    Der große Sprung! Alle zwei Jahre erarbeiten die Großen ein neues Programm, welches in der Aula gezeigt wird.

    Wurden die Programme in der Turnhalle vorwiegend von Bekannten und Verwandten besucht und auch keine Reklame gemacht, so kommen jetzt vielfältige Aufgaben dazu: Plakat entwerfen und drucken lassen, dazu die Eintrittskarten und Werbeflyer.

    Das Programm sollte abendfüllend sein (in der 5. – 9. Klasse reichen 45 – 60 Minuten), es gibt zusätzliches Theatertraining für die Hauptdarsteller. Es gibt ein langes Trainingswochenende (traditionell Fronleichnam), in dem Tag und Nacht trainiert und gegebenenfalls auch in der Schule übernachtet wird.

    Dann folgen drei öffentliche Auftritte in der Aula. Mit dem Programm übernehmen die Großen auch die repräsentativen Auftritte auf großen Firmenfeiern, Preisverleihungen, Benefizveranstaltungen etc. Jetzt ist mehr Leistung angesagt, die Gagen sind höher und der Auftritt sollte immer gut sein.

    Im Laufe des Jahres gibt es auch viele Kleinauftritte von 10 – 15 Minuten als Showact in Veranstaltungen. Weiterhin werden die „Kleineren“ betreut und man kann als Betreuer/in auf den kleinen Fahrten mitkommen. Besonderer Höhepunkt sind zudem die Fahrten zur Europäischen Jonglierconvention* in den Sommerferien. 10 Tage irgendwo in Europa mit 3000 – 5000 Jonglierbegeisterten – es gibt nichts Schöneres! Zuletzt war der Zirkus in Brunek/Italien, Almere/Niederlande, Lublin/ Polen und Newark/England. 2021 ist eine Fahrt nach Hanko/Finnland geplant.

    Dazu kommen dann kleinere und größere Tourneen z. B zur Kieler Woche, der Expo 2000 in Hannover, dem Hückelhover Zirkusfestival, diversen Kirchentagen, nach Montabaur und auf diversen kleineren Zirkustreffen in NRW.

    Die Großen Configuranis spielen im Juni 2019 ihr Programm „Mission Weltherrschaft“ in der Aula der Viktoriaschule:

    Erschienene Beiträge zum Circus Configurani:

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    Herrn Carl Brunn herzlichen Dank!

    Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Carl Brunn, der uns mit Fotos sowohl für diese Webseite als auch für sehr schöne Plakate maßgeblich unterstützt hat!