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Aktuelles

Selja Jung, Q2, mit dem Preis des Landes NRW beim Certamen Carolinum ausgezeichnet!

Mit großer Freude haben wir heute, am 21.11.2020, vernommen, dass unsere Schülerin Selja Jung aus der Stufe Q2 beim Landessprachenwettbewerb „Certamen Carolinum“ mit dem Preis des Landes NRW ausgezeichnet wurde.

Bei diesem Wettbewerb für die „Alten Sprachen“ hat sich Selja in drei Runden mit der Wettbewerbssprache Latein folgenden Anforderungen gestellt:

  • 1. Runde: Ciceros Appell an die Jugend – auch heute aktuell? (Facharbeit)
  • 2. Runde: Lateinklausur (Übersetzung eines lateinischen Textes von etwa 180 Wörtern in 3 Stunden)
  • 3. Runde: Das Verhältnis von individueller Freiheit und gesetzlicher Einschränkung in Krisen der Demokratie – Marcus Tullius Cicero: De re publica 1,39 und 1,66-67 (Präsentationsgestützter Vortrag mit anschließendem Colloquium).

Dass die letzte Wettbewerbsrunde aus Gründen der Pandemie nur in digitaler Form stattfand, stellte eine besondere Herausforderung dar, zeigt aber auch, dass es sich nicht um eine von der Lebenswirklichkeit abgekapselte Veranstaltung handelt.

Auch die heutige Preisverleihungsfeier trug den gesundheitlichen Aspekten Rechnung und fand in Form einer Videokonferenz statt, die aber dennoch einen festlichen Rahmen bot.

Bei diesem Wettbewerb, der in der ersten Runde mit 65 Schülerinnen und Schülern gestartet war und in der Endrunde nur noch 8 Kandidaten und Kandidatinnen übrig ließ, so weit zu kommen, ist herausragend!

Selja hat mit ihren Leistungen, insbesondere mit ihren gesellschaftspolitischen Überlegungen in der Facharbeit und in der Endrunde nicht nur sich persönlich, sondern auch unsere Schule hervorragend vertreten.

Wir beglückwünschen sie zu dieser tollen Leistung und zu ihrem Preis!

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Fächer

Geschichte

Das Fach Geschichte an der Viktoriaschule

Welche Bedeutung hat das Fach Geschichte?
Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit, um diese Frage einmal genauer zu betrachten!

Geschichte zeigt, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben, Teil einer pluralistischen Gesellschaft und stolz auf unsere Werte wie auch auf unseren Wohlstand sind. Irgendwie wissen wir auch, dass es nichts Selbstverständliches ist, dass wir Demokratie immer wieder neu gestalten und leben können. Wir wissen natürlich auch, dass es den Menschen in einigen anderen Ländern nicht so gut geht wie uns. Uns ist schon bewusst, dass Werte, die in unserem Gesetz fest verankert sind, wie zum Beispiel die Meinungs- und Pressefreiheit, wie die Überzeugung der Gleichwertigkeit aller Menschen, wie das Recht auf politische Mitgestaltung –, dass solche Rechte in anderen Ländern nicht unbedingt existieren; dass Meinungen dort unterdrückt oder nicht zugelassen werden, dass JournalistenInnen oder WissenschaftlerInnen daran gehindert werden, ihre Meinung öffentlich zu vertreten, dass sie vielleicht angeklagt, verhaftet oder sogar getötet werden. Alles weit weg, und nicht bei uns.

Geschichte macht deutlich, dass wir in einer Zeit des grassierenden Rassismus und Antisemitismus leben, weltweit – und auch in unserem Land. Die Menschen, die glauben, unsere Gesellschaft vor Überfremdung schützen zu müssen, sind längst schon keine Randerscheinung mehr. Sie werden immer mehr und sie sind laut. Und ihre Thesen haben längst Eingang gefunden in die Mitte der Gesellschaft. Es werden Vorurteile geschürt, Ängste aktiviert, Menschen ausgegrenzt. Natürlich, das ist eine europäische Entwicklung – hier sind die Deutschen nicht allein. Aber sie sind dabei.

Geschichte erhellt, dass Menschen ihr Misstrauen gegenüber unserer demokratischen Grundordnung sowie ihre Ablehnung des bundesrepublikanischen Staates und seiner Behörden immer deutlicher artikulieren. Diese kommt sowohl aus dem politisch linken, dem rechten wie auch einem völlig undefinierbaren Spektrum. Das müsste uns wenig Sorgen machen, wenn nicht jüngere Studien (zum Beispiel: die aktuelle Shell-Studie) nahelegen würden, dass gerade auch Jugendliche bei all ihrem sicher begrüßenswerten politischen Interesse und Engagement doch eine immer stärkere Empfänglichkeit für populistische Parolen zeigen. Und wir befinden uns derzeit in einer Phase des populistischen Rausches.

Geschichte spiegelt, dass man relativ schnell an irreführende, populistische, nicht selten geschichtsrevisionistische Deutungen, klickt man zum Beispiel bei Youtube ein geschichtliches Thema rund um den Zweiten Weltkrieg oder dergleichen an. Neben sehr interessanten und durchaus lehrreichen Angeboten geraten Suchende schnell in einen braunen Sumpf, vor allem bei dem Blick in die Kommentare verschiedener User, die sich nicht schämen, wüste rassistische und sexistische Beschimpfungen, Verunglimpfungen jeder Art und falsche Behauptungen aufzustellen. Dasselbe erlebt man auch bei Kommentaren unter diversen Berichten der Internetpresse. Junge NutzerInnen sind dabei dieser Kanonade an Fehldeutungen und Verschwörungsnarrativen ausgesetzt.

Geschichte umgibt uns, sie ist allgegenwärtig – selbst für diejenigen, die ihre Bedeutung leugnen. Politiker argumentieren mithilfe von historischen Analogien: Denkmäler, Straßennamen, Gedenkfeiern und –feste sorgen für eine Erinnerungskultur, die identitätsstiftend ist. In einer Zeit, in der immer mehr Stimmen laut werden und für sich in Anspruch nehmen, für unsere Kultur und unsere Identität streiten zu wollen. Da ist es von Bedeutung zu wissen, was unsere Kultur und unsere Identität ausmacht.


Im Fach „Geschichte“ wollen wir historische Kenntnisse vermitteln. Sie sollen den Kindern und Jugendlichen eine Grundlage verschaffen, sich in einer Welt besser und sicherer verorten zu können. Wer die Vergangenheit kennt, dem kann man nicht so schnell ein X für ein U vormachen – wir halten das für wichtig in einer Zeit, in der historisch-politische Deutungen und Meinungen nicht selten in das Umfeld auch immer mehr Jugendlicher hineingreifen.

Wir wollen ein geschichtliches Bewusstsein erwecken. Jugendliche erfahren sich selbst als historisch, verstehen sich als historisch handelnde Personen. Dafür ist es von großer Bedeutung, wenn sie verstehen, dass es in der Vergangenheit wie in der Gegenwart nicht nur eine Sichtweise gab und gibt – Historiker sprechen hier von Mehrperspektivität.

Wir wollen eine historisch-politische Urteilsfähigkeit fördern. Nur durch die Kenntnis, den Vergleich und die methodische Abwägung wird man in die Lage versetzt, historische und gegenwärtige politisch-gesellschaftliche Phänomene beurteilen zu können.

Wir wollen eine politische Handlungskompetenz erstreben. Jugendliche sollen politisch mündig handeln können. Wer die Vergangenheit begreift, der wird im Stande sein, die Gegenwart nicht nur zu verstehen, sondern auch gestalten zu können.

Wir wollen starke Jugendliche, die sich zurechtfinden in einer politisch umkämpften Welt.

Wie können wir erreichen, was wir uns wünschen?

Wir bilden die Schülerinnen und Schüler methodisch aus. Sie lernen mit historischen Materialien umzugehen, sie lernen schriftliche und bildliche Quellen zu analysieren, sie verstehen den Bezug der Vergangenheit zur Gegenwart.

Wir möchten an unserer Schule die Kinder und Jugendlichen für ein Fach begeistern, das uns selbst begeistert. Wir unternehmen Exkursionen und versuchen, wenn möglich, Geschichte an außerschulischen Lernorten erfahrbar zu machen, so zum Beispiel in Ypern, wo eine der schlimmsten Auseinandersetzungen des Ersten Weltkriegs stattfand. In der Sekundarstufe II besuchen wir neben dem „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ in Bonn auch die NS-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Eine ganz besondere Erfahrung für die Jugendlichen ist die mehrtägige Fahrt nach Krakau und Auschwitz in der Jahrgangsstufe EF. Hier ist eine besondere Vorbereitung erforderlich; die Erfahrungen, die junge Menschen hierbei machen, prägen sie für ihr weiteres Leben.

Mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern gibt es immer wieder Ausflüge ins römische Xanten (Archäologischer Park) oder ins (urzeitliche) Neanderthalmuseum.

Im Fach „Geschichte“ geht es um das Wissen um die Vergangenheit. Aber dieses ist kein Selbstzweck. Es ist ein Baustein auf dem Weg zu einem selbstwirksamen und werteorientiert handelnden Individuum, das gewappnet ist gegen Manipulation und sich selbst als eine historische Persönlichkeit erfährt. Wir sehen unser Fach als Teil einer vielfältigen und ganzheitlichen Erziehung und damit als eines von vielen Elementen unserer Viktoriaschule.

Und ganz abgesehen davon, halten wir „Geschichte“ für das spannendste aller Fächer. 😉

Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachgruppe „Geschichte“

Schulinternes Curriculum für das Fach Geschichte:

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Interessen wecken und Begabungen stärken

Ob man sich für Theater, Sport, Naturwissenschaften, Chor, Orchester und vieles mehr interessiert, Schulsanitäter und Sanitäterin werden oder Artist und Artistin im Zirkus werden will – an der Viktoriaschule gibt es eine große Auswahl an Arbeitsgemeinschaften.

Wir bestärken unsere Schülerinnen und Schüler darin, ihren Interessen nachzugehen und besondere Angebote wahrzunehmen. Dies beginnt in der Unterstufe z. B. mit der Möglichkeit in der Streicherklasse ein Instrument zu erlernen oder sich intensiv im Rahmen eines zusätzlichen Projektunterrichts (ChIBPs) mit Naturwissenschaften zu beschäftigen.

Regionale und überregionale Wettbewerbe geben kreative Anregungen. Wir bestärken unsere Schülerinnen und Schüler darin, sich zu engagieren und teilzunehmen. Ob Känguruwettbewerb, Matheolympiade, Jugend forscht, Sprachenwettbewerbe wie der Bundeswettbewerb Fremdsprachen, das Certamen Carolinum oder der Geschichtswettbewerb der Körberstiftung oder Sportturniere – wer an einem Wettbewerb teilnehmen möchte, findet eine große Auswahl und wird von engagierten Lehrern und Lehrerinnen unterstützt. Dies gilt auch für die Bewerbung um einen Platz bei den Junior- oder Deutschen Schülerakademie, die vom Land NRW und von Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von Dozenten und Dozentinnen verschiedener Hochschulen in den Sommerferien durchgeführt werden.
Darüber hinaus kooperieren wir mit der RWTH Aachen, Schüler und Schülerinnen können das Angebot der Schüler-Uni wahrnehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit zusätzliche Sprachen-Zertifikate (z.B. DELF) zu erwerben. Unsere Lehrer und Lehrerinnen bereiten interessierte Schüler und Schülerinnen darauf vor.

Förderung von leistungsstarken Schülern vollzieht sich durch Anreichern (Enrichment) und Beschleunigen (Akzeleration).
Nach intensiver Beratung kann eine Klasse übersprungen werden. Bei dieser Form der Akzeleration sind uns stetige Kommunikation und aufmerksame Begleitung der Schülerinnen und Schüler besonders wichtig
Als eine spezielle Form des Enrichment ist das Drehtürmodell zu nennen. Leistungsstarken Schülern und Schülerinnen wird im Differenzierungsbereich der Mittelstufe Zusatzunterricht parallel zum Unterricht angeboten. Die Viktoriaschule bietet Schülern und Schülerinnen zu Beginn der Klasse 7 die Chance, nicht nur eine zweite Fremdsprache zu wählen, sondern beide zur Wahl stehenden Sprachen, Latein und Französisch, im „Tandem-Modell“ zu erlernen. Das Tandem-Modell sieht vor, dass die Schüler und Schülerinnen abwechselnd den Latein- und den Französischunterricht besuchen. Alle jeweiligen Lernpartner oder Lernpartnerinnen protokollieren die nicht besuchte Stunde und informieren sich gegenseitig über den Lernstoff. So können die Tandem-Schüler und Schülerinnen das Stundenthema nacharbeiten und machen zeitgleich in beiden Fächern die vorgesehenen Lernfortschritte.

Besondere Leistungen und herausragendes Engagement verdienen unsere Aufmerksamkeit und Wertschätzung, dazu werden Leistungen intellektueller, sozialer und sportlicher Art sowohl im Klassenverband als auch öffentlich durch Ehrungen und Würdigung auf den Zeugnissen sowie in einem Schaukasten im Schuleingangsbereich hervorgehoben. Zum Schuljahresende freuen sich die Schüler und Schülerinnen, wenn ihre besonderen Aktivitäten (schulische Leistungen, Wettbewerbsergebnisse, Sportturnierergebnisse, soziales Engagement, etc.) vor der gesamten Schulgemeinde am „Viktoriaday“ gewürdigt werden.

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60-Minuten-Modell

An der Viktoriaschule dauert eine Unterrichtsstunde nicht 45 Minuten, sondern eine Zeitstunde.

Die veränderten Stundentafeln im verkürzten Bildungsgang für das Gymnasium (G8) sorgten dafür, dass bereits Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen sehr viel mehr Zeit in der Schule verbringen müssen/mussten als noch zu Zeiten des neunjährigen Gymnasiums.

Um auf einige der damit verbundenen Schwierigkeiten und Erfordernisse Antworten geben zu können, entschied sich im Dezember 2007 die Schulkonferenz der Viktoriaschule nach ausgiebiger Diskussion in allen Gremien für eine Umstellung in der Rhythmisierung der Unterrichtsstunden hin zum 60-Minuten-Takt.

Die Einführung des Modells erfolgte erst einmal für einen Zeitraum von zwei Jahren und der Prozess wurde von einer Evaluationsgruppe begleitet, um so am Ende der Zeitspanne zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen. Nach der Probephase beschloss im Dezember 2009 die Schulkonferenz das 60-Minuten-Modell.

Wenngleich die Einführung des 60-Minuten-Modells an der Viktoriaschule durch den Umstieg auf das achtjährige Gymnasium bedingt war, sind wir auch heute noch, also auch für die G9-Schülerinnen und Schüler, von seinen positiven Auswirkungen überzeugt:
Diese Rhythmisierung empfindet eine überwiegende Mehrheit als eine große Hilfe, um den Schulalltag etwas zu entschleunigen. Weniger Fächer an einem Vormittag bedeuten auch weniger Wechsel von Räumen und Lehrkräften, weniger Unterrichtsmaterialien, die mitzunehmen sind, und vor allem eine unserer Meinung nach geeignetere Strukturierung von Unterricht.

Unser Stundenraster im 60-Minuten-Modell:

1. Stunde:08.00 Uhr – 09.00 Uhr (anschließend 10 Min. Wechselpause)
2. Stunde:09.10 Uhr – 10.10 Uhr
1. große Pause:10.10 Uhr – 10.30 Uhr (20 Minuten)
3. Stunde:10.30 Uhr – 11.30 Uhr (anschließend 10 Min. Wechselpause)
4. Stunde:11.40 Uhr – 12.40 Uhr
2. große Pause:12.40 Uhr – 13.00 Uhr (20 Minuten)
5. Stunde:13.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagspause (60 Minuten)14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Oberstufenunterricht: 6. Stunde:15.00 Uhr – 16.00 Uhr (anschließend 5 Min. Wechselpause)
Oberstufenunterricht: 7. Stunde:16.05 Uhr – 17.05 Uhr

Für den Fall, dass wir einmal in Kurzstunden unterrichten, sieht das Raster für die Unterrichtsstunden so aus:

1. Stunde:08.00 Uhr – 08.45 Uhr (anschließend 10 Min. Wechselpause)
2. Stunde:08.55 Uhr – 09.40 Uhr
1. große Pause:09.40 Uhr – 10.00 Uhr (20 Minuten)
3. Stunde:10.00 Uhr – 10.45 Uhr (anschließend 10 Min. Wechselpause)
4. Stunde:10.55 Uhr – 11.40 Uhr
2. große Pause:11.40 Uhr – 12.00 Uhr (20 Minuten)
5. Stunde:12.00 Uhr – 12.45 Uhr
Mittagspause (45 Minuten)12.45 Uhr – 13.30 Uhr
6. Stunde:13.30 Uhr – 14.30 Uhr (anschließend 5 Min. Wechselpause)
5. Stunde:14.35 Uhr – 15.35 Uhr
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Soziales Engagement

Schule ohne Rassismus

Ansprechpartnerinnen: Christina Alvarez-Brückmann und Cirsten Stauch

Titel der AG/des Angebots: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

An welche Zielgruppe richtet sich die AG/das Angebot? An alle Schülerinnen und Schüler der Viktoriaschule

Wann findet die AG/das Angebot statt? Nach Bedarf und Absprache

Was ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“?

Die Viktoriaschule Aachen darf sich seit 2010 und damit als eine der beiden ersten Aachener Schulen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR-SMC) nennen. Sie ist somit Teil des größten bundesweiten Schulnetzwerks mit mehr als 3300 Schulen in Deutschland, davon über 960 in Nordrhein-Westfalen.

Schulen, die sich dem Netzwerk anschließen, einigen sich in einer Selbstverpflichtung mehrheitlich darauf, aktiv gegen Rassismus vorzugehen. Diese Schulen wollen für eine Welt, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird, eintreten. Schüler und Lehrer entscheiden darüber, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten und bestimmen somit selbst, wobei sie sich engagieren möchten. Siehe auch: https://www.schule-ohne-rassismus.org/ Unsere Schulgemeinschaft setzt damit ein Zeichen gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus für ein demokratisches, gewaltfreies und respektvolles Miteinander, auf das das christliche Leitbild der Viktoriaschule abzielt. Einige Projekte und verschiedene Aktionen unserer Viktoriaschule, die beispielhaft für den Gedanken von „Schule ohne Rassismus“ stehen, werden im Folgenden beschrieben.
  • Im Rahmen unserer jährlichen Projektwoche beschäftigen sich immer wieder Schüler mit dem Anliegen, eine Schule ohne Rassismus, aber mit Courage zu sein. So wurden beispielsweise Themenfelder wie interkulturelle Tänze, Esskulturen, Essgewohnheiten und Spielszenen, in denen es um Ausgrenzung ging und die an die Zivilcourage appellierten, bearbeitet.
  • Als besondere Aktionen wurde in Gottesdiensten und Andachten das Thema „Schule ohne Rassismus“ präsentiert.
  • In den Religionskursen der 6. Klassen wird die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Aachen besucht sowie in den Religionskursen der 9. Klassen steht ein Besuch einer ortsansässigen Moschee auf dem Lehrplan.
  • Es wurde das Flüchtlingsprojekt „Viktoria heißt willkommen“ durchgeführt, in dessen Rahmen Schüler aus der Oberstufe mit minderjährigen Flüchtlingen, die unbegleitet in Aachen waren, zusammenkamen, um Lernpartnerschaften herzustellen.
  • Darüber hinaus finden an der Viktoriaschule regelmäßig Workshops in Kooperation mit SchLAu Aachen statt, wo überwiegend junge Lesben und Schwule über ihre Erfahrungen, Rollenmodelle, Geschlechterklischees und alles Weitere, was die Schüler wissen möchten, informieren.
  • Expertenvorträge zu Themen wie „Cybermobbing“ werden ebenfalls regelmäßig gehalten.
  • Im Herbst 2020 beteiligte sich die Viktoriaschule an einer gemeinsamen Aktion der 12 Aachener SOR-Schulen. Es wird einen Jubiläumskalender zum 25-jährigen Netzwerkbestehen für das Jahr 2021 geben unter dem Motto „Zeich(n)en für Demokratie und gegen Diskriminierung“. Drei Schülerinnen aus der Q1 haben hierfür ein sehr gelungenes Kalenderblatt gestaltet.
SOR-Kalenderbild
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Seiten und Co

Sekretariat, Hausmeister und Verwaltung

Sekretariat:

luettgens_web
Frau Stephanie Lüttgens

Sekretärin:

Frau Stephanie Lüttgens

Telefon: +49 241 94619-0

Kontakt zu Frau Lüttgens:

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    Verwaltung:

    Sillke Bruders
    Frau Silke Bruders

    Verwaltungsangestellte:

    Frau Silke Bruders

    Telefon: +49 241 94619-12

    Kontakt zu Frau Bruders:

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      Hausmeister:

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      Herr Ralf Meyer

      Hausmeister:

      Herr Ralf Meyer

      Telefon: +49 241 94619-13

      Kontakt zu Herrn Meyer:

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        Seiten und Co

        Schulpflegschaft

        Wir Eltern sind ein wichtiger Teil des Miteinanders im Schulleben. Schule sollte nicht einfach nur stattfinden, sondern ein sinnvoller und bereichernder Abschnitt im Lebenslauf unserer Kinder werden. Dazu können und sollen wir Eltern beitragen.

        An der Viktoriaschule ist die Beteiligung der Eltern gern gesehen und wir arbeiten in vielen Bereichen mit.
        Da ist zum ersten die Schulpflegschaft. Dieses Gremium, in dem von jeder Klasse zwei Elternvertreter sitzen (48 Eltern), wird von der Schulpflegschaftsvorsitzenden geleitet. Wir besprechen pädagogische Themen, die uns am Herzen liegen, und versuchen gemeinsam einen Weg zu finden, der der Schule dient. Hier werden aber auch die Elternvertreter von Herrn Krause über die Belange der Schule (Personalsituation, Bauvorhaben, Pädagogische Fortbildungen, Termine aller Art, …) auf dem Laufenden gehalten.

        Drei Elternvertreter aus der Schulpflegschaft werden in die Schulkonferenz gewählt und können zusammen mit drei Schülervertretern und sechs Lehrervertretern in diesem wichtigen Gremium nach dem Meinungsbild der Eltern ihre Stimme abgeben.

        Eltern sind auch in den Fachkonferenzen der an Viktoria unterrichteten Fächern vertreten. Die Vertreter bewerben sich zu Beginn des Schuljahres und werden in der ersten Schulpflegschaftssitzung für (in der Regel) 2 Jahre gewählt.

        Wir stehen in Kontakt mit den Schulpflegschaften der anderen evangelischen Schulen im Rheinland und auch mit der für die Schulen zuständigen Abteilung IV im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland.

        Wir vertreten die Schule in der Stadtschulpflegschaft, die die Schulpflegschaften aller Aachener Schulen bündelt.

        An der Viktoriaschule setzt man sich mit speziellen Themen, die sich aus der nicht immer ganz leichten Situation der Mittelstufenkinder ergeben, auseinander. Dazu wurde eine Mittelstufenrunde gegründet. Hier treffen sich in regelmäßigen Abständen interessierte Eltern, die Kinder in der Mittelstufe haben, und diskutieren mit dem Mittelstufenkoordinator die Stufe betreffende Themen. Oft können über diesen kurzen Weg die speziellen Probleme geklärt werden. Manchmal findet man auch Lösungsansätze, die in der SV, der Schulpflegschaft oder der Lehrerkonferenz weiterverfolgt werden.

        Die Viktoriaschule bietet den Schülern seit vielen Jahren mit dem SLZ (Selbstlernzentrum) einen Raum, in dem sie Internetrecherchen durchführen, in Ruhe ein Buch lesen, Freistunden sinnvoll nutzen oder auch die Hausaufgaben machen können. Damit das SLZ den Schülern ganztägig geöffnet werden kann, stellen sich Eltern zur Aufsicht zur Verfügung.

        Elternhilfe und Elternarbeit wird auch immer in verschiedenen Gremien gern gesehen wie z.B. im Förderverein, in der Schulstiftung, in verschiedenen Steuergruppen zu aktuellen Themen, im Kuratorium, in Themen der Berufsvorbereitung und vielem anderen mehr.

        Wir wünschen uns, dass weiterhin möglichst viele Eltern sich aktiv ins Schulleben einbringen. Mitarbeit, Vorschläge und konstruktive Kritik sind daher stets willkommen. Sprechen Sie uns an, wenn sie Ideen oder Fragen haben!
        Bringen Sie sich ein und machen Sie mit! Hier ein Leitfaden für die Elternvetretungsarbeit an der Viktoriaschule:

        Anna Wiecker (Schulpflegschaftsvorsitzende)
        Karin Krieger de Oliveira (Stellvertretende Schulpflegschaftsvorsitzende)

        E-Mail an die Schulpflegschaft

          Datenschutzhinweis nach DSGVO zur Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten (Pflichtfeld):

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          Schüler*innen-Vertretung

          1. SV

          1.1 Beschreibung

          Wir sind die offene Schüler*innenvertretung der Viktoriaschule Aachen, das heißt alle Schüler*innen, die sich gerne bei uns mit einbringen möchten, können ganz einfach dazu kommen, egal ob Klassensprecher*in oder nicht.
          Gemeinsam beschäftigen wir uns mit allem, was den Schüler*innen an unserer Schule wichtig ist, und stellen gemeinsam die verschiedensten Projekte auf die Beine.
          Hier einige Beispiele, was die SV an Viktoria alles macht:

          • Unterstufenpartys und andere „Events“
          • Nikolausaktion
          • „Schule ohne Rassismus“
          • usw…

          Dabei ist die Mitarbeit der Klassensprecher*innen sehr wichtig, um schnell neue Informationen etc. an alle Schüler*innen heranzutragen. Deshalb berufen wir dafür regelmäßig den Schüler*innenrat ein, um uns mit den Vertreter*innen der Klassen und Jahrgangsstufen kurz schließen zu können.

          Wir werden von den SV-Lehrer*innen Frau Nießen und Herrn Kramer tatkräftig unterstützt.

          1.2 Schulkonferenz und Schülersprecher*innen

          Die SV stellt drei Schülersprecher*innen, die vom Schüler*innenrat gewählt werden, außerdem die Mitglieder der Schulkonferenz. Die Schulkonferenz ist das höchste und wichtigste Gremium der Schule (dort werden Dinge wie z.B. die Einführung des 60-Minuten-Modells beschlossen). Mit 4 gewählten Vertreter*innen (und somit 4 Stimmen) haben wir die Möglichkeit die Interessen von rund 700 Schüler*innen bei wichtigen und großen Entscheidungen, welche die gesamte Schule betreffen, zu vertreten und mit einfließen zu lassen!

          1.3 WANN? WO? WIE ERREICHBAR?

          Wir treffen uns jeden Montag von 14:00-15:00 Uhr in unserem SV-Raum (Raum 512) auf der ersten Etage im Neubau.

          Du erreichst uns immer so:

          • Montags bei unserer Sitzung
          • Per E-Mail
          • SV-Fach im Klassenbücherschrank

          2. Unser Team im Schuljahr 2024/2025

          2.1 Schülersprecher*innen

          SV-Team 2024_25
          1.Milan Hermens (Q2, vorne Mitte), 2.Sarah Plum (Q2, vorne links), 3.Lisa Böttcher (EF, hinten rechts), Vertretung: Nina Getto (EF, hinten links), Frida Kast (10b, hinten Mitte), Helene Schubert (9b, vorne rechts)

          2.2 SV-Lehrer*innen

          links: Jutta Nießen, rechts: Andreas Kramer

          2.3 SV-Mitglieder

          SV 2024_25
          SV-Team 2024/2025

          2.4 Mitglieder der SV in der Schulkonferenz

          • Milan Hermens, Q2
          • Sarah Plum, Q2
          • Felix Müller, Q2
          • Jakob Zellmeier, 10b
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          Kunst

          Schuleigenes Curriculum:

          Klasse 5Die Welt der Farben kennenlernenHj, zweistündig
          Klasse 6

          Bauen, Basteln, Experimentieren

          Bildergeschichten digital

          Ganzjährig, zweistündig
          Klasse 7nach G9 entfällt Kunst in diesem Schuljahr 
          Klasse 8Perspektive und WerbungHj, zweistündig
          Klasse 9ArchitekturHj, zweistündig
          EFSachzeichnen und Landschaftsmalerei

          Ganzjährig,

          zweistündig

          Q1

          Porträtmalerei und Selbstinszenierung

          Plastisches Gestalten

          Ganzjährig,

          zweistündig

          Q2

          Pop Art, Kunst der klassischen Moderne

          Einzelkünstler

          Ganzjährig,

          zweistündig

          Das Fach Kunst ist ein wichtiger Bestandteil der Viktoriaschule, da es die Wahrnehmung von Bildern, Skulpturen, Installationen etc. schärft, ihre Funktionen kritisch beleuchtet und ihre Wirkungszusammenhänge durchschaubar machen will.

          Unser Kunstunterricht versucht die in jeder Schülerin und jedem Schüler angelegte Kreativität anzuregen. Unser Anliegen ist es, den ganzen Menschen im Blick zu haben und seine Sinne anzusprechen.
          Eigene ästhetische Vorlieben werden bewusst gemacht und weiterentwickelt. Hieraus entstehen individuelle Bilder und Objekte, die die Sicht der Kinder und Jugendlichen auf die Welt widerspiegeln.

          In einer zunehmend medial geprägten Wirklichkeit, schafft das Fach Kunst die entsprechenden Grundlagen für ein späteres Studium in unterschiedlichen künstlerischen Bereichen.

          Die Viktoriaschule ist gut ausgestattet mit zwei neuen, großzügig gestalteten Kunsträumen, Beamern und Tablets. Außerdem steht uns ein Werkraum für plastisches Gestalten und ein Brennofen für Keramikarbeiten zur Verfügung.

          Der Unterricht in der Schule wird ergänzt durch Zeichnen und Skizzieren in den umliegenden Parks, Besuche von Museen und Architekturbüros, sowie Architekturgängen, die von den Schülern vorbereitet und durchgeführt werden.

          Schulinternes Curriculum:

          Bilder „Miniaturwelten“ aus der Projektwoche im Schuljahr 2019/20:

          Weitere Bilder aus dem Kunstunterricht:

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          Kuratorium

          Das Kuratorium hat die Aufgabe den Schulträger zu beraten, die Arbeit der Schule zu fördern und die Schulleitung zu unterstützen.

          Es pflegt den Kontakt zu den Kirchen – und Zivilgemeinden im Einzugsbereich der Schule. Insbesondere wirkt es mit bei

          • den wesentlichen Veränderungen, die die Schule betreffen
          • der Berufung des Schulleiters und seines Stellvertreters
          • der Einstellung und Beförderung von Lehrkräften
          • der Änderung der Trägerschaft und der Schulform
          • Veränderungen, die den evangelischen Charakter der Schule berühren.

          Die Mitglieder des Kuratorium sind Vertreter

          • der Kirchengemeinde Aachen
          • des Kirchenkreises Aachen
          • der Stadt Aachen
          • der Rheinischen Landeskirche.

          Derzeitige Vorsitzende ist Claudia Immendorf.